MÜNCHEN, März 2025

 

Historische Schätze entdecken – eine Reise in die Vergangenheit. Hermann Historica wartet mit großer Frühjahrsauktion auf

Vom Montag, dem 28. April, bis einschließlich Freitag, dem 09. Mai 2025, öffnet das geschichtsträchtige Auktionshaus Hermann Historica seine Türen. Weit über 6.500 Stücke, die Geschichte schreiben, kommen in diesen beiden Wochen zum Aufruf. Die zahlreichen Bieter und Sammler, Freunde und Historiker werden auf ihre Kosten kommen, denn Hermann Historica wird ihrem Motto treu bleiben: Hier lebt Geschichte! 

Die Auktion startet mit dem großen Bereich Orden und Militaria. In der zweiten Auktionswoche wird die große Auswahl an einzigartigen Antiken, Kunst und Antiquitäten ebenso für Bietergefechte sorgen wie bei den zahlreichen antiken und modernen Schusswaffen. Die Registrierung zum Mitbieten hat bereits begonnen. 

 

Orden und Militaria bis 1918

Am Montag, dem 28. April, beginnt die umfangreiche Frühjahrsauktion im Bereich Orden und Militaria bis 1918. Von funkelnden Auszeichnungen hoher Würdenträger bis hin zu militärhistorischen Raritäten wie Degen, Uniformen und Briefen – hier gibt es Geschichte zum Anfassen. Mit knapp 900 Objekten lockt Hermann Historica ihre Bieter an die Bietplattformen, ans Telefon und in den einladenden Auktionssaal.

 

 

Der Morgen beginnt mit seltenen Auszeichnungen und Ehrungen der Geschichte. Ein herausragendes Beispiel russischer Ordenskunst zeigt sich unter der Losnummer 82. Ab 17.000 € kommt die prachtvolle Dekoration des Kaiserlich-Königlichen Ordens vom Weißen Adler zur Versteigerung. Die berühmte Firma Eduard in St. Petersburg macht ihrem Namen alle Ehren: so besticht das Abzeichen durch meisterhafte Goldverarbeitung und makellose Emaille. Feinste Gravuren und changierende Goldtöne zeugen von höchster Handwerkskunst.  

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Für die Fans des sog. Märchenkönigs versteigert Hermann Historica eine große, edle Glaskaraffe (Losnummer 415). Das mundgeblasene Kristallglas in Höhe von 22 cm ist mit dem typischen Spiegelmonogramm "L" und der bayerischen Königskrone versehen. Vermutlich wurde sie von der Firma Franz Xaver Thallmaier gefertigt. Im Startpreis von 2.500 € ist auch der passende Stöpsel enthalten.  

 

 

 

Ein beeindruckendes Relikt kaiserlicher Pracht umfasst die Losnummer 642. Das vollständige Uniformensemble des Regiments Garde du Corps um 1900 besticht durch seine detailreiche Verarbeitung. Der markante Helm M 1867 mit Neusilber-Gardestern, der elegante dunkelblaue Waffenrock mit Gardelitzen und der prachtvoll geätzte Kürassier-Offiziersdegen M 54 zeugen von der Exklusivität dieser Eliteeinheit. Dieses seltene, geschichtsträchtige Sammlerstück mit authentischer Patina wechselt an diesem Auktionstag für mindestens 5.000 € seinen Besitzer

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Er gilt als einer der berühmtesten Dichter der Welt: Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832). Hermann Historica ist es gelungen, ihren Bietern ein wunderschönes Petschaft des bedeutendsten Schöpfers deutscher Dichtkunst anbieten zu können (Losnummer 730). 

Dieses schwere Bronze-Petschaft, einst im persönlichen Besitz Goethes, wurde vom Großherzog Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach an Prinz Adalbert von Bayern verschenkt. Mit dem geschnittenen Wappen Goethes und originaler Provenienzkarte ist es ein außergewöhnliches Zeugnis der historischen Verbindungen großer Persönlichkeiten. Ab 5.000 € werden gerne Gebote angenommen.

Orden und Militaria ab 1919

Gleich an zwei Tagen, dem 29. und 30. April, werden weit über 1.200 Objekte angeboten. Im Anschluss wird am Nachmittag, dem 30. April, der vierte und letzte Teil der Dave-Delich-Sammlung versteigert. 

 

 

 

Ein großes Interesse wird für die Chiffriermaschine „Enigma I“ erwartet (Losnummer 1469). Ab 80.000 € wird das historisch bedeutende Schlüsselgerät „A 5773“ angepriesen. Sammler werden nicht nur von der ausgeklügelten Technik beeindruckt sein, auch der bemerkenswerte Originalzustand macht diese Maschine zu einem Highlight jeder Auktion. Die nummerngleichen Chiffrierwalzen sowie der vollständige Kabelsatz sind ebenso vorhanden wie der Transportkasten. 

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Kunst, Antiquitäten und Antiken

Am Dienstag, dem 06. Mai, beginnt die zweite Woche der Frühjahrsauktion von Hermann Historica. Von der Antike bis zur Neuzeit bietet das geschichtsträchtige Auktionshaus eine große Bandbreite an Raritäten und geschichtsträchtigen Unikaten an. Im Fokus stehen seltene Gläser des Mittelalters, exklusive russische Kunstwerke und seltene Antiken. 

 

 

Was wäre Hermann Historica ohne ihre Kultstücke der Wikinger-Zeit? Wie bereits in der letzten Auktion, bei der eine außergewöhnliche Streitaxt ein großartiges Ergebnis erzielte, kommt an diesem Dienstag aus dieser Zeit des ausgehenden 10. bis frühen 11. Jahrhunderts ein Wikingerschwert zur Versteigerung. Diese seltene Kriegswaffe vom Typ Petersen „L“/Wheeler „VI“ besticht durch kunstvolle Tauschierung im Ringerike-Stil. Die aufwendig verzierten Wellenranken, Fischgrätenmuster und Tierdarstellungen machen die Waffe zu einem Meisterwerk nordischer Schmiedekunst. Ab 12.000 € wechselt die Rarität mit der Losnummer 4121 ihren Besitzer. 

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In der Silberrubrik funkelt eine rare Besonderheit aus Siebenbürgen: ein sog. Schneckenheftel des späten 17. Jahrhunderts (Losnummer 4496). Diese prunkvolle, teils vergoldete Hemdspange der Siebenbürger Sachsen besticht durch ihr kunstvolles Design. Ein durchbrochen gearbeitetes Medaillon mit dem Lamm Gottes, feine Gravuren, emaillierte Elemente und ein reicher Steinbesatz aus Türkisen, Bergkristallen und Schmucksteinen zieren das Stück. Ursprünglich als Mantelschließe genutzt, entwickelte es sich ab dem 18. Jahrhundert zu einem festlichen Schmuckstück der Tracht und kann nun ab 2.500 € ersteigert werden.  

 

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Ein weiteres Highlight der Auktion ist eine süddeutsche Privatsammlung spätmittelalterlicher Gläser. Rund 40 kunstvoll gefertigte Exponate lassen die faszinierende Handwerkskunst vergangener Jahrhunderte lebendig werden. Filigrane Nuppenbecher, markante Krautstrünke und anmutige Flügelgläser im venezianischen Stil zeugen von der Raffinesse der Glasmacher jener Zeit. Besonders beeindruckend ist ein gut erhaltener Krautstrunk (Losnummer 4536). Das olivgrüne Glas und der schlanke Hals machen das Gefäß zu einem eleganten Blickfang. Gebote sind ab 800 € willkommen. 

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Den glanzvollen Abschluss des Tages bildet eine Auswahl edler Silberikonen, darunter das prachtvolle Ikonen-Triptychon aus Cloisonné-Email (Losnummer 4907). Geschaffen im Jahr 1897 vom renommierten Moskauer Künstler Pawel Owtschinnikow, zeigt es Christus Pantokrator in meisterhafter Detailarbeit. Mit einem Startpreis von 12.000 € ist dieses außergewöhnliche Werk aus einer privaten Sammlung ein Juwel für anspruchsvolle Sammler. 

Rüstungen, Blankwaffen & antike Feuerwaffen

Am Mittwoch, dem 07. Mai, erwartet Sammler und Liebhaber historischer Waffen ein außergewöhnlicher Auktionstag. Erstmals finden sich antike Feuerwaffen im Katalog von Hermann Historica – eine Premiere, die noch mehr Bieter locken wird. Die über 1.000 Lose versprechen ein wahres Eldorado. 

 

Als Highlight ist ein außergewöhnlicher Harnisch eines Flügelhusaren aus Polen/Litauen besonders zu erwähnen (Losnummer 5360). Diese prachtvolle Rüstung, datiert auf die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, besticht durch eine kunstvoll gearbeitete Zischägge mit zweigeteilter Kalotte, einem verzierten Nasal, Anhängeklappen und einem reich verzierten Kürass. Mit einem Startpreis von 16.000 € wird dieses beeindruckende Stück, das die Tradition der polnisch-litauischen Kavallerie widerspiegelt, nun angeboten. 

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Ein edler Säbel, Losnummer 5510, ist heute ebenso kaum noch auf dem Markt zu finden. Ab 9.000 € kann bei Hermann Historica auf ein Meisterwerk dieser besonderen Art von Schwert aus Polen geboten werden. Die Parierstange blitzt dank des gravierten und vergoldeten Silbers und schöne Türkiscarbochons funkeln auf der Knaufkappe sowie der aus rotem Wollsamt bezogenen Holzscheide.  

 

Das Los 5741 darf auch nicht unerwähnt bleiben. Es umfasst ein Paar prächtige Luxus-Steinschlosspistolen aus der Gewehrkammer des bayerischen Kurfürsten Karl Albert, gefertigt um 1740 von Johann Gottfried Kolbe in Suhl. Die meisterhaft gearbeiteten Waffen zeigen reich verzierte Silbergarnituren, kunstvolle Goldtauschierungen und edle Nussholzschäfte. Mit einem Startpreis von 12.000 € sind sie ein herausragendes Sammlerstück für Liebhaber historischer Feuerwaffen. 

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Historische und moderne Schusswaffen

Sage und schreibe 2.140 Objekte werden an den folgenden zwei Tagen, Donnerstag und Freitag, 08. und 09. Mai, versteigert – und dabei sind dieses Mal nur reine Schusswaffen und Zubehör im Angebot. Alle antiken Feuerwaffen werden bereits am vorhergehenden Auktionstag offeriert. 

 

Unter der Losnummer 7611 kommt ein einzigartiges Meisterwerk der Waffenbaukunst zur Versteigerung: eine Korriphila HSP 701 in der seltenen Volldamast-Ausführung mit 5-Zoll-Sportlauf. Diese exklusive Pistole, gefertigt von Intertex Maschinenbau GmbH, ist ein Einzelstück und vereint höchste Präzision mit edler Verarbeitung – von den Rochenleder-Griffschalen bis zur fehlerlosen Brünierung. Geliefert in einem eleganten Lederkoffer mit originalen Dokumenten, startet dieses außergewöhnliche Sammlerstück bei 19.000 €. 

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Ein echtes Rarissimum stellt die Losnummer 7638: eine extrem seltene Mauser C06/08 Versuchspistole mit Stützklappenverriegelung. Dieses Modell ging nie in Serienproduktion und nur wenige Prototypen wurden gefertigt, von denen sich jeder in kleinen Details unterscheidet. Gebote für diese Seltenheit werden ab 22.500 € gerne entgegengenommen. Das passende Lederetui ist im Startpreis inbegriffen. 

 

Ein originales Mauser M 1918 Tankgewehr (Losnummer 9587) wird die Sammler ebenfalls zu Bietgefechten locken. Der Zylinderverschluss und die weitgehend erhaltene Originalbrünierung steigern den Wert und die Attraktivität dieses Stücks. Begleitet von Fachliteratur und Zubehör startet die herausragende Rarität der Waffentechnik bei 13.800 €.  

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Diese Auktion verspricht eine außergewöhnliche Vielfalt an hochkarätigen Sammlerstücken. Der vollständige Katalog ist bei Hermann Historica erhältlich. 

Die Vorbesichtigung findet vom 22. bis 26. April sowie am Freitag, dem 02. Mai und am Montag, dem 05. Mai 2025 in den Auktionsräumen von Hermann Historica in Grasbrunn statt. Alle weiteren Informationen sind unter www.hermann-historica.com zu finden. 

Abdruck frei – Beleg erbeten an:
Hermann Historica GmbH
Abteilung Marketing
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
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oder per E-Mail an:
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