MÜNCHEN, JUNI 2025
Präzision, Geschichte, Seltenheit –Spezialauktion von Schusswaffen nur bei Hermann Historica
Am Donnerstag, dem 24. Juli 2025, veranstaltet Hermann Historica eine exklusive Auktion, die sich ganz dem Thema Schusswaffen widmet. Rund 900 Lose warten an diesem Tag auf Sammlerinnen und Sammler, Fachleute und historisch Interessierte. Es ist das erste Mal, dass das Auktionshaus eine gesamte Versteigerung ausschließlich antiken, historischen und modernen Feuerwaffen widmet.
Antike Schusswaffen
Die Auktion beginnt um 10 Uhr mit einer vielfältigen Auswahl antiker Schusswaffen. Zu den Höhepunkten zählt eine Perkussionspistole im Originalkoffer mit vollständigem Zubehör. Gefertigt wurde sie im Jahr 1885 von Gastine Renette in Paris (Losnummer 171). Renette war der Hofbüchsenmacher der Könige von Spanien und des französischen Kaisers Napoleon III. Auf den Industrieausstellungen 1839 und 1844 erhielt er jeweils eine Silbermedaille für seine Waffenkunst. Das Startgebot liegt bei 4.500 Euro.
Ein weiteres Glanzstück ist ein Paar Perkussionspistolen von J. M. Brier aus Paris, gefertigt um 1850 (Losnummer 158). Auch dieses Ensemble wird zusammen mit dem Originalkasten ab 4.500 Euro angeboten.
Das Modell eines Feldgeschützes, wohl Preußen um 1830/40, verspricht eine Überraschung für Kenner zu werden (Losnummer 15). Der originalgetreue Entwurf besticht mit Bronzerohr, Boden mit runder Traube und einer hölzernen Lafette mit feinen Eisenbeschlägen. Auch Speichenräder, Zubehörkiste und der Protzwagen mit großen Kasten entsprechen dem Original. Bei diesem äußerst seltenem Modell kommen auch Liebhaber mit kleinerem Geldbeutel zum Zug. Der Aufrufpreis liegt bei 1.500 Euro.
Hinter der Losnummer 70 verbirgt sich eine außerordentlich schöne und aufwendige Kombinationswaffe: eine Steinschloss-Schießaxt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Ein zierlich graviertes Axtblatt im Mündungsbereich und ein schlichtes Steinschloss bilden die Grundlage dieser exzentrischen Waffe. Schaft und Knauf sind aufwendig mit Bein belegt und vollflächig mit jagdlichen Motiven, Rankenwerk und Grotesken dekoriert. Waffenliebhaber können gerne ab 2.500 € Gebote abgeben.
Historische und moderne Schusswaffen
Auch im Bereich der historischen und modernen Schusswaffen bietet die Auktion außergewöhnliche Raritäten. Eine Perkussions-Revolverflinte von Johann Conrad Fischer aus Schaffhausen wird ab 8.500 Euro zum Aufruf kommen (Losnummer 1006). Nach aktuellem Kenntnisstand ist keine zweite Waffe dieser Bauart bekannt. Der geschweifte Abzugsbügel, ein dunkler, lackierter, lebhaft gemaserter Schaft mit fein geschnittener Fischhaut und deutscher Backe steigert die Attraktivität der Waffe.
Eine ähnlich luxuriöse Waffe ist die Perkussions-Büchsflinte von Sick aus Günzburg (Losnummer 1013). Die Seitenplatten sind flächendeckend halbreliefartig mit Arabesken und mit in Gold eingelegten Tiermotiven graviert. Auch die Hähne und die Scheibe sind wunderschön. Darüber hinaus sind der Abzugsbügel mit Schnecke, der dunkle Nussholzschaft mit bayerischer Backe reich mit feinen Schnitzereien gearbeitet. Diese Luxus-Version von Handwerkskunst hat natürlich ihren Preis, Gebote ab 7.000 Euro werden akzeptiert.
Besondere Aufmerksamkeit dürfte auch die Losnummer 1234 erhalten. Dabei handelt es sich um einen phantastischen Nachbau einer legendären Luger-Variation im Kal. .45 in Kleinserie. Das historische Vorbild ging nie in Serie. Die Waffe besticht durch aufwendige Fertigung in CNC-Technik, die hervorragende Endbearbeitung mit exquisitem Finish sowie erstklassige Schussleistung, Geliefert wird sie in einer Eichenholzkassette, ausgelegt mit rotem Samt. Ein Ersatzmagazin und der Schlüssel für die Kassette sind im Startpreis von 4.500 € enthalten.
Diese Auktion verspricht eine reichhaltige Auswahl an einzigartigen antiken, historische und moderne Schusswaffen.
Die Vorbesichtigung findet vom 15. bis 19. vom 22./23.Juli 2025 bei Hermann Historica in Grasbrunn statt. Um Terminvereinbarung wird gebeten. Alle weiteren Informationen sind unter www.hermann-historica.com zu finden.
Abdruck frei – Beleg erbeten an:
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Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
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