Am Montag, dem 27. November, beginnt die Auktion mit abwechslungsreichen Stücken von Kunst und Antiquitäten. 

Sind Sie noch auf der Suche nach einem ausgefallenem Weihnachtsgeschenk? Unter der Losnummer 6050 finden Sie es. Hermann Historica bietet ab 900 Euro einen besonderen Goldring an, den die Römer bereits im 1. Jahrhundert nach Christus angefertigt haben. Der Ring ist mit einer ovalen Karneolgemme verziert, der einen fein eingravierten Kopf eines bärtigen Silen zeigt.

Wer auf der Suche nach dem gewissen Etwas für sein Wohnzimmer ist, wird hier ebenso fündig. Wer kennt ihn nicht, den berühmten Barockmaler Peter Paul Rubens? Das Original „Die Beauftragung des Petrus“ von ca. 1616 befindet sich aktuell in der Wallace Collection London. Nur bei Hermann Historica kann an diesem Tag ab 500 Euro eine Nachahmung im Stil des gefragtesten Malers seiner Zeit ersteigert werden (Losnummer 6208).

Oder lieben Sie alte Technik wie Kameras? Unter den 45 Fotoapparaten sticht die Zeiss Ikon Spiegelreflexkamera Contarex ins Auge. Die Kamera Snr. T90101 befindet sich in einem schönen Zustand und löst sauber aus. Ab 400 Euro kann gerne darauf mitgeboten werden (Losnummer 6596). Der originale Deckel, die Blende und die Ledertasche sind im Preis inbegriffen.

Wer sich etwas orientalischen Flair ins Hause holen möchte, dem wird Los 7008 gefallen. Unter dieser Losnummer wird ein osmanischer Kandschar ab 4.000 Euro aufgerufen. Das große Schwert, es misst eine Länge von 73 cm, ziert eine goldene Inschrift. Die Klinge und der Griff wirken durch den Wootz-Damast äußerst edel und auch die Eisenbeschläge mit floralem Dekor und geometrischen Mustern verleihen dem Kandschar eine besondere Note.

Man braucht nicht unbedingt eine Burg, um das Los 7145 bei sich zuhause in Szene zu setzen. Stellen Sie sich diesen eindrucksvollen Feldharnisch im Stil des 16. Jahrhunderts in ihrem Hauseingang vor. Der geschlossene Helm, das arretierbare Visier und der schöne Harnisch lässt jeden Besucher ins Staunen geraten. Ab 1.200 Euro können gerne Gebote auf diesen Blickfang abgegeben werden.

Für einen Eyecatcher über dem Kamin etwa kann Hermann Historica mit einem seltenen Glockenrapier aus Spanien aufwarten. Formvollendet und besonders ist dieses Highlight mit der Losnummer 7217. Die Hilze befindet sich in einem hervorragenden Zustand, so dass bestimmt zahlreiche Gebote eingereicht werden. Der Startpreis liegt bei 1.100 Euro.

Von größerem Kaliber ist das Los 8590. Hermann Historica offeriert eine äußerst seltene Walther PPK "Statens Vattenfallsverk“. Die Waffe wurde 1942 gefertigt und beim Wachpersonal der schwedischen Wasserkraftwerke eingesetzt. Das gesuchte Sammlerstück, von Modell PP und PPK gab es nur 300 Stück, ist ab 900 Euro erhältlich.

Eine Waffe der Sturmabteilungen der NDSAP Mitte, eine Walther PP, kann unter der Losnummer 8782 ersteigert werden. Es wird hier von einer Gesamtstückzahl von etwa 6.000 ausgegangen. Die sehr seltene Sammlerwaffe der Gruppe Niederrhein ist ab 1.200 Euro erhältlich.

Die Sensation mit der Losnummer 9324 sticht garantiert nicht nur Skulptur-Freunden ins Auge. Zum Aufruf kommt eine Büste des letzten Kronprinzen Bayerns, Rupprecht von Bayern. Das vom berühmten Bildhauer Fritz Behn entworfene Modell soll aus Anlass der Ernennung Rupprechts zum Generalfeldmarschall im August 1916 entstanden sein und wurde aufgrund der Bronzeknappheit in Eisen gefertigt. Bereits ab 500 Euro ist diese Rarität zu ersteigern.

Sie kämpften für die österreichisch-ungarische Monarchie, die k.u.k. Ulanen. Von einem Leutnant dieses Regiments stammt die leuchtend blaue Uniform von etwa 1910 (Losnummer 9152). Welchen Eindruck mussten sie wohl auf ihre Feinde damit gemacht haben? Ab 800 Euro ist die seltene und gut erhaltene Uniform zu ersteigern.

Vom Regiment der Garde du Corps, einem Kürassier-Regiment in der Garde-Kavallerie der Preußischen Armee, stammt ein wahrlich eindrucksvoller Helm. Das einzigartige Exemplar mit dem typischen Paradeadler aus Neusilber befindet sich in gutem Zustand. Unter der Losnummer 9443 wechselt das historisch bedeutende Stück für mindestens 3.000 Euro seinen Besitzer.