MÜNCHEN, DEZEMBER 2024
Zwei Sonderauktionen im Dezember 2024: Ein krönender Jahresabschluss für Hermann Historica
Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und Hermann Historica blickt auf ein erfolgreiches und abwechslungsreiches Jahr zurück. Zusätzlich zu den fulminanten Auktionswochen im November stellten zwei kleine, aber exquisite Versteigerungen am 6. Dezember das glänzende Finale des Jahres dar.
Sammlung Shermister: Einzigartige islamische und asiatische Blankwaffen
Mit 400 außergewöhnlichen Exponaten aus der renommierten Sammlung Oded und Tsipora Shermister entführte Hermann Historica ihre Kunden in die Welt osmanischer, persischer und indischer Prunkstücke. Diese hochkarätigen und seltenen Sammlerobjekte zogen immenses Interesse auf sich und fanden bei den begeisterten Bietern regen Zuspruch. Zahlreiche Sammler reisten extra zur Auktion nach Grasbrunn an, um persönlich ihre Bieterkarten zu zücken.
Bereits beim ersten Los mit der Nummer 10001 waren sie alle da – die Bieter im Saal, am Telefon und an den Bietplattformen. Zum Aufruf kam ein jagdlicher Yatagan, dessen Griff schon von Weitem rot funkelt. Der Auktionator behielt jedoch das letzte Wort: Bei 11.500 € ließ er im Auftrag eines schriftlichen Bieters den Hammer. Der Startpreis des wunderschön verzierten Säbels war auf 2.500 € taxiert.
Ein absolutes Meisterwerk, eine Miquelet-Büchse aus Algerien, kam unter der Losnummer 10079 ab 10.000 € zum Aufruf. Das Prachtstück, das edel mit Korallen verziert ist, wurde bereits im Vorfeld sehr beworben. Für diese seltene Luxuswaffe aus dem algerischen höfischen Umfeld musste der Höchstbieter dann weit mehr als das Dreifache investieren. Für finale 32.000 € konnte er die Seltenheit sein Eigen nennen.
Antike Waffen aus dem indischen Raum waren an diesem ehrwürdigen Auktionstag ebenfalls sehr begehrt, und das Auktionshaus erzielte mit diesen Raritäten von höchster Qualität absolute Spitzenpreise.
Als Highlight ist hier der außergewöhnlich kostbare Ayda Katti (Losnummer 10163) zu nennen. Allein der Griff besteht aus über 18-karätigem Gold. Kein Wunder also, dass diese Sensation auch die Augen aller Sammler zum Leuchten und sie zum Bieten brachte. Auch Hermann Historica freute sich, sollte dieses Hiebschwert in Luxusausführung das beste Ergebnis des Tages erzielen. Von 8.000 € Startpreis wurde das Meisterstück auf sage und schreibe 42.000 € hochgeboten.
Einen Preisanstieg von über das 14-Fache schaffte Hermann Historica mit einem sogenannten Moplah aus Indien. Unter der Losnummer 10170 konnte das besondere Schwert, dessen Bronzegriff zu einem Drachenkopf geformt ist, ab 1.800 € beboten werden. Erst bei 26.000 € hieß es dann: „…und zum Dritten“.
Uniformraritäten: Finnische und japanische Geschichte neu entdeckt
Am Nachmittag, um 16 Uhr, begann die Versteigerung einer beeindruckenden Sammlung finnischer und japanischer Uniformen. Die rund 175 Objekte zeigten die Vielfalt der Dienstkleidung des Zweiten Weltkriegs in Japan und Finnland. Dabei kamen Uniformen aller militärischen Ränge, von Soldaten bis zu hohen Offizieren, zur Versteigerung. Eine lebhafte Stimmung erfüllte den Auktionssaal an diesem Nachmittag, als zahlreiche Liebhaber um die historischen Schätze konkurrierten.
Ein seltener Kamikaze-Stahlhelm (Los 11055) aus den Jahren 1944/45 galt als Besonderheit an diesem Tag. Der Helm aus Japan, der die Besatzung vor feindlichem Beschuss schützen sollte, bevor sie ihren Kamikaze-Auftrag ausführten, war für 3.800 € im Katalog zu finden. Für 7.800 € wechselte er an diesem Tag den Besitzer.
Ein weiteres Los eines Kamikaze-Soldaten kam unter der Nummer 11138 zum Aufruf. Hierbei handelte es sich um den Nachlass eines Kamikaze-Piloten, der seinen Einsatz im Juli 1945 gegen amerikanische und britische Schiffe überlebte. Ab 1.000 € konnten Gebote auf das Ensemble von seiner Fliegerhaube, seiner Pilotenbrille und zwei kleinen Trägerfotos sowie einer Seidenfahne, die dem Soldaten Kuchiro Tsujii gewidmet ist, abgegeben werden. Bei 2.800 € fiel der Auktionshammer.
Für geringe 400 € offerierte Hermann Historica ein äußerst umfangreiches Uniform- und Ausrüstungsensemble eines Feldwebels der Sanitätstruppe im Zweiten Weltkrieg (Losnummer 11078). Das Interesse war groß. Trotz zahlreicher schriftlicher Gebote ließen sich die Online-Bieter nicht abschrecken. Am Ende sicherte sich der Höchstbietende die umfangreiche Sammlung für 1.800 €.
Auch nach der Auktion können Raritäten erworben werden. Alle unverkauften Lose dieser beiden Auktionen können in der Rubrik „Nachverkauf“ bis zum 17. Januar 2025 zum Startpreis zzgl. Aufgeld erworben werden. Infos und Kataloge sind unter www.hermann-historica.com zu finden.
Alle genannten Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich 29,5 % Aufgeld (inkl. MwSt.).
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