MÜNCHEN, Juni 2024

 

Onlineauktion bei HERMANN HISTORICA
vom 08. bis 13. Juli 2024

Rekordverdächtige „Online Only“- Auktion bei Hermann Historica wirft ihre Schatten voraus

Mit über 4.800 Objekten lockt das Auktionshaus Hermann Historica nach der fulminanten Jubiläumsauktion im Mai seine zahlreichen Bieter weltweit nun wieder an die Bildschirme. Vom 08. bis zum 13. Juli können Gebote auf bis zu fünf Plattformen abgegeben werden. Das Angebot ist wieder äußerst breit gefächert und Kunstsammler können sich auf Sensationen freuen. Noch nie gab es so viele Raritäten, dass für eine „Online Only“- Auktion sechs volle Tage eingeplant werden mussten.

Kunst, Antiquitäten und Antiken

Den Auftakt dieser einwöchigen Versteigerung machen am Montag, den 08. Juli um 10:00 Uhr die knapp 740 Lose von Antiken über Antiquitäten bis hin zu Kunsthandwerk. Der Sammler wird begeistert sein von der Vielfalt außergewöhnlich schöner Objekte.

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Gleich zu Beginn präsentiert Hermann Historica ein meisterliches Werk antiker Kleinkunst, wie man es in senatorischen Haushalten in der Zeit vom 1. Jhdt. v. Chr. bis zum 1. Jhdt. n. Chr. finden konnte. Die seltene reliefverzierte Marmor- Pyxis mit der Losnummer 8037 wird umlaufend von einem sehr fein geschnittenen und komponierten Fries geziert. Auf dem Deckel der runden Dose befindet sich ebenfalls eine anmutige Verzierung mit einem goldenen Rundknopf. Dieses kleine Kunstwerk steht für 4.000 Euro Startpreis zum Verkauf.

 

Liebhaber von Porzellan kommen mit einer entzückenden Sammlung aus Süddeutschland auf ihre Kosten. Knapp vierzig Einzelteile – in erster Linie Meißner Porzellan – können den Besitzer wechseln. Auch für Einsteiger sind fein gefertigte Stücke dabei. 

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Als Beispiel sei das Objekt mit der Losnummer 8500 erwähnt. Dabei handelt es sich um eine kleine Schneeball-Vase, die um 1890 entstanden ist. Entworfen wurde das Dekor aber bereits zwischen 1740 und 1750 von Johann Joachim Kaendler, einem der besten Modelleure der Meißner Porzellanmanufaktur. Für den Startpreis von 400 Euro ist sie ein echtes Schnäppchen. 

 

Für Liebhaber afrikanischer Kunst hält Hermann Historica eine Überraschung parat. Eine Sammlung von etwa 50 Stücken – bestehend hauptsächlich aus Masken und Figuren - werden Sammler bezaubern, wie zum Beispiel die Losnummer 8350, eine Dan-Maske aus Liberia, 20. Jhdt, die mit einem Startpreis von 500 Euro ins Rennen geht. 

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Antike Waffen und Rüstungen aus aller Welt

Am Dienstag, den 09. Juli, dreht sich am Vormittag ab 9:00 Uhr bei Hermann Historica alles um die rund 330 kostbaren Stücke aus dem Bereich „Antike Waffen und Rüstungen aus aller Welt“. Alle Kontinente sind mit faszinierenden Waffen und Rüstungen vertreten. 

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Sammler von Schätzen aus Südostasien werden wohl gleich bei der Losnummer 9147 ihre Angebote abgeben. Der malaysische King- Fisher-Kris dürfte eine echte Verlockung sein. Die geflammte Eisenklinge begeistert mit beidseitig silbereingelegter Inschrift und leicht geschnittener Wurzel. Das insgesamt fein und sehr aufwendig gearbeitete Stück steht mit einem Startpreis von 1.500 € zum Verkauf. Bietergefechte sind schon absehbar. 

Ebenfalls vom anderen Ende der Welt stammen mehr als fünfzig seltene Stücke aus Japan. Ein schönes Beispiel für Schutzwaffen ist das Objekt mit der Losnummer 9091. Der Hineno Kabuto stammt aus der Edo-Periode. Edo ist der alte Name für Tokio. Vom 17. Jahrhundert bis zum 19. Jahrhundert war Edo Sitz des Tokugawa- Shogunats und gab dieser Periode der japanischen Geschichte den Namen Edo-Zeit. Während dieser Zeit wuchs Edo zu einer der größten Städte der Welt. 

Die Hineno-Kalotte ist aus fünf eisernen Platten gearbeitet und besticht durch sein originales Textilfutter und eine rote Sabinuri-Lackfassung. Das edle Stück hat einen Startpreis von 1.800 Euro. 

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Orden und Militaria bis 1918

Am Mittag des 09. Juli geht ab 12:00 Uhr die Abteilung Militaria mit knapp 600 Objekten an den Start. Die historisch bedeutenden Sammlerstücke von Orden bis hin zu Uniformen, Fotoalben und Dokumenten sind wie immer beeindruckend. 

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Unter den Orden sticht der Franz-Joseph-Orden 1. Klasse mit der Los-nummer 10056 hervor. Er ist aus Gold und wurde von Vincenz Mayer hergestellt, Juwelierunternehmer in Wien und k.u.k. Hoflieferant sowie einer der bedeutendsten Ordensjuweliere im Wien des 19. und 20. Jahrhunderts. Aufgerufen wird das wertvolle Stück ab 2.000 Euro. 

 

Das feine Porträt von König Max I. von Bayern ist ein Pastell auf Pappe. Max I. Joseph war der erste König von Bayern und gilt unbestritten als Schöpfer des modernen bayerischen Staates. Das Bildnis mit der Losnummer 10398 zeigt den bayrischen König im dunkelblauen Mantel mit mildem Blick auf seine Untertanen. Unter dem linken Kragen trägt er eine Schnalle mit vier Miniaturorden. Fans der bayerischen Geschichte können ab einem Startpreis von 500 Euro mitbieten. 

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Vom Regiment der Garde du Corps, einem Kürassier-Regiment in der Garde-Kavallerie der Preußischen Armee, stammt ein wahrlich eindrucksvoller Helm. Das einzigartige Exemplar mit dem typischen Paradeadler aus Neusilber befindet sich in gutem Zustand. Unter der Losnummer 9443 wechselt das historisch bedeutende Stück für mindestens 3.000 Euro seinen Besitzer.

Schusswaffen aus fünf Jahrhunderten

Gleich an zwei Tagen, Mittwoch, den 10.Juli, und Donnerstag, den 11. Juli, überzeugt das traditionsreiche Auktionshaus Hermann Historica seine Bieter mit knapp 1.900 Schusswaffen aus fünf Jahrhunderten. Diese Auktionstage sollte sich kein Sammler entgehen lassen. Noch nie gab es so viele Raritäten und gesuchte Modelle in einer "Online Only"- Auktion. 

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Ein Highlight ist mit Sicherheit das Los 11314, eine Winchester Modell 1866 Carbine. Die imposan- te Waffe mit einer Länge von mehr als einem Meter galt als typische Waffe der Cowboys, geeignet für die Sättel der Pferde und doch sehr präzise. Sie war so populär, dass sie über Jahrzehnte auf dem Produktionsplan von Winchester stand. Ihr Markenzeichen war der blankpolierte Messingkas- ten. Verlockend für Liebhaber ist der überdurchschnittlich gute Zustand dieses überaus seltenen Modells, das mit einem Preis von 2.200 Euro an den Start geht.

 

Freuen können sich auch Sammler moderner Waffen. Eine einzigartige Gelegenheit sind zum Beispiel gleichsieben seltene und gesuchte Walther Mod. 1, 2 und 5. Mit unterschiedlichen Preisen und Erhaltungszuständen sind sie für alle Sammler erschwinglich.

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Ein Blick in die Onlinekataloge von Hermann Historica lohnt sich. Bei der Vielfalt an gesuchten Objekten wird der Sammler fündig und selbst für den schmalen Geldbeutel gibt es Raritäten für Einsteiger.

Gerne können Interessierte von Dienstag, 02.07., bis Freitag, 05.07., jeweils von 11 bis 17 Uhr bei einer Vorbesichtigung in Grasbrunn bei München alle Objekte vor Ort unter die Lupe nehmen.
Für die Schusswaffen bitte vorab einen Termin vereinbaren.
Adresse: Bretonischer Ring 3 in 85630 Grasbrunn/München.

Alle genannten Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich 29,5 % Aufgeld (inkl. MwSt.). 

Presse Ansprechpartnerin:

UTA BAUMANN
Kommunikation und Presse
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
DEUTSCHLAND
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