MÜNCHEN, August 2025

 

Furiose Premiere bei Hermann Historica: Spezial-Schusswaffenauktion

Mit mehr als 950 wertvolle Sammlerstücke von antiken und zivilen Schusswaffen bis hin zu Ordonnanzwaffen wartete Hermann Historica in der Sonderauktion am 24. Juli 2025 auf.  Es war das erste Mal, dass das Auktionshaus eine gesamte Versteigerung ausschließlich antiken, historischen und modernen Schusswaffen widmete. Die Nachfrage war außerordentlich hoch, und es entwickelten sich regelrechte Bieterkämpfe, die zu beachtlichen Preisanstiegen und hohen Verkaufsquoten führten.

Punkt zehn Uhr fiel der Startschuss zu dieser Spezialauktion mit einer vielfältigen Auswahl an antiken Schusswaffen.

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Ein erstes Highlight war eine reich verbeinte Radschloss-Teschinke aus der Mitte des 17. Jahrhunderts (Losnummer 20). Ganzflächig feine Einlagen aus poliertem und geschwärztem Bein sowie Perlmutt und Darstellungen von Wildtieren, Hunden und Fabelwesen machen dieses Exemplar zu einer besonders feinen Arbeit. Demensprechend hoch war der Startpreis. Ab 10.800 € wurden Gebote angenommen. Bei 11.500 Euro fiel der Hammer.

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Auch extrem begehrt war eine Steinschloss-Schießaxt aus dem frühen 18. Jahrhundert (Losnummer 70). Die außerordentlich schöne und aufwendige Kombinationswaffe ziert ein zierlich graviertes Axtblatt im Mündungsbereich. Ein schlichtes Steinschloss bildet die Grundlage dieser exzentrischen Waffe. Schaft und Knauf sind aufwendig mit Bein belegt und vollflächig mit jagdlichen Motiven, Rankenwerk und Grotesken dekoriert. Die Waffe konnte ihren Startpreis von 2.500 € vervierfachen.

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Weiter ging es mit zivilen Schusswaffen. Ein Höhepunkt war eine Borchardt C 93 im originalen Koffer (Losnummer 1084). Diese historische Pistole gilt als eine der ersten mit festem Magazin und war ein Meilenstein in der Geschichte der Selbstladepistolen. Die Ausführung in Originalausstattung war schon im Vorfeld hoch beboten, kein Wunder, denn selbst auf dem internationalen Markt ist so ein Stück kaum zu finde. Von 9.800 € wurde sie auf 12.000 € hoch geboten. 

Ein DWM 02 Luger Karabiner mit nummerngleichem Anschlagschaft entwickelte sich nach heftigen Bietergefechten zur teuersten Waffe des Tages. Diese elegante, präzise gefertigte Waffe vereint Handwerkskunst und technologische Raffinesse und stellt für Sammler wie Historiker gleichermaßen ein begehrtes Objekt dar. Die originale Kombination von Karabiner und Anschlagschaft in dieser Qualität ist heute kaum mehr zu finden. Dieses Spitzenstück in sehr guter ursprünglicher Gesamterhaltung fand für 23.000 Euro einen neuen Besitzer (Losnummer 1087).

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Unter den Ordonnanzwaffen sorgte eine polnische Nagant NG 30, Radom-Pistole für Furore. Den Startpreis von 2.000 Euro ließ dieses außergewöhnliche Objekt schnell hinter sich. Die Interessenten übertrafen sich im Bieterkampf gegenseitig, und rasch war der Endpreis von 10.000 Euro erreicht (Losnummer 1463).

 

 

Die Pistole 08 wurde von Krieghoff 1936 für die Luftwaffe gefertigt (Losnummer 1698). Das seltene Stück überzeugte die Sammler mit seinem exzellenten, fehlerlosen Erhaltungszustand und der Nummerngleichheit. Bis 6.600 € wurde das Stück beboten. Der Startpreis lag bei 2.800 €.

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Wer noch etwas Auktionsfeeling spüren und Raritäten erwerben will, kann gerne in der Rubrik „Nachverkauf“ bei Hermann Historica stöbern. Bis zum 7. September 2025 können alle unverkauften Lose dieser Auktion zum Startpreis zzgl. Aufgeld gekauft werden. Alle Infos und Kataloge sind unter www.hermann-historica.com zu finden.

Alle genannten Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich 29,5 % Aufgeld (inkl. MwSt.).

 

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Presseteam von Hermann Historica

 

 

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