80 | 2045 Schwere Scheibenbüchse, Peter Ledermann in Lützelflüh bei Bern, um 1830 Über der Kammer oktagonaler, in rund übergehender, gezogener, (später) brünierter Lauf im Kaliber 14,5 mm, Seele etwas rau, eingeschobenes Korn und Quadrantenvisier auf der Oberseite, rechts im Mündungsbereich Bajonettaufnahme, vor dem Visier verputzte Signatur. Aptiertes Perkussionsschloss, auf der (etwas fleckigen) Schlossplatte signiert, Hahn stellenweise leicht narbig. Stecherabzug. Halbschaft mit Eisen-/Messinggarnitur. Hölzerner Ladestock mit Messingdopper. Metallteile überarbeitet. Länge 127 cm. Dazu ein einsteckbares Dreikantbajonett. Länge 59 cm. 309418 II - € 900 2046 Schwere Scheibenbüchse, Schweiz, um 1840 Schwerer, gezogener Oktagonallauf aus Damaststahl im Kaliber 9 mm, Seele matt. Aptiertes, leicht graviertes Perkussionsschloss, Stecherabzug. Vollschaft mit fein gravierter eiserner Garnitur. Eiserner Ladestock. Lauf und Eisenteile überarbeitet bzw. neu brüniert, leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 127 cm. 309412 II - € 800 2047 Schweitzer Stutzer M 1851, I. U. Banziger in St. Gallen Gezogener, über der Kammer oktagonaler, in rund übergehender Lauf im Kaliber 10,5 mm mit blanker Seele mit gutem Zug-/Feldprofil, Länge 84 cm, auf der Oberseite eingeschobenes Korn und verstellbares Quadrantenvisier, auf der Patentschwanzschraube signiert, auf dem Schwanzschraubenblatt Diopter. Perkussionsschloss, Schlossplatte mit Herstellersignatur. Stecherabzug. Nussholzschaft mit eiserner Garnitur und Hakenschaftkappe. Eiserner Ladestock mit Anschlag. Länge 127 cm. 310365 II € 800 2045
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