Orden und Militaria bis 1918
| 381 des Funkspruchkommandos in Kamerun“ (26 eigenhändige Seiten, außerdem 2x in hektografierter Ausführung) und „Intensitätsmes- sungen“ (18 hektografierte Seiten). Alle Anlageexemplare mit Un- terschrift Plieningers. Außerdem „III. Bericht über die Ausrüstung von Expeditionen mit tragbaren Funkenstationen in Kamerun“ (5 Seiten), hektografiert und mit OU Plieningers. Zudem zwei Manuskripte „Die Nachrichtenüber- mittlung in unseren afrikanischen Kolonien“ (4 Seiten) und „Vorschlä- ge zur taktischen Verwendung der Funken-Telegraphie“ (30 Seiten), jew. mit zahlreichen Korrekturen und Ergänzungen. Des weiteren „Kriegskarte von Deutsch-Südwestafrika“ und „Keet- manshoop“, jew. auf Leinen und im Maßstab 1:800.000, ein Stempel „D.S.W.A. Owambo“. Dazu zwei Albumseiten mit fünf Aufnah- men aus Soppo, Duala, ein loses Foto mit Plieninger und Kamera- den sowie sieben Stereoaufnahmen „Deutsch-Süd-West-Afrika“. Hochinteressanter Nachlass zur Geschichte der militärischen Funk- technik in DSWA, die 1908 noch in den Kinderschuhen steckte. Olt. Plieninger entstammte ursprünglich dem 2. Elsässischen Pionier- Btl. Nr. 19, ab etwa 1912 war er als Major Lehrer an der Kriegsschule in Metz. Provenienz: Vgl. auch Plieningers Hut der Schutztruppe in DSWA, Hermann Historica, 90. Auktion, Los 3505, Zuschlag € 4.600. Der ge- samte Nachlass wurde erstmals in unserer 60. Auktion 2010 unter der Losnummer 2966 angeboten. USA-Los, siehe Seite 4. 300144 II € 750 4546
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