Orden und Militaria bis 1918

| 293 schem Griff, an der Parierstange undeutliche Zahlenstempel und gotische Abnahme, drei- fach vernietete Nussholzgriffschalen (kleine oberflächliche Fehlstellen). Schwarze Leder- scheide mit Buntmetallbeschlägen, amMund- blech ein Trageknopf, darunter der Stempel „FW 61“ unter Krone. Klinge nachpoliert, Scheide nachgeschwärzt, Gebrauchs- und Al- tersspuren. Länge 64 cm. Sehr selten. 301707 II € 1.200 4409 Hirschfänger mit Adlerknauf, 1. Hälfte 19. Jhdt. Gerade, sehr scharfe Keilklinge (teils etwas fleckig) mit zweischneidiger Mittelspitze, un- gemarkt (Stempel wohl verputzt). Massives Bronze-Kreuzgefäß mit Stoßplatte und Ad- lerkopfknauf. Schwarze Lederscheide (kra- keliert, berieben) mit Buntmetallbeschlägen, am Mundblech ein Trageknopf. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 74,5 cm. 301711 II € 1.300 4410 Hirschfänger von Beyerhaus Potsdam, Preußen, Ende 19. Jhdt. Kräftige, beidseitig gekehlte Rückenklinge (leicht fleckig), mit Schör und scharfer zwei- schneidiger Mittelspitze, beidseitig Zierätzun- gen, am Rücken die geätzte Signatur „C. Bey- erhaus, Hoflieferant Potsdam“. Mehrteiliges Kreuzgefäß aus Buntmetall (Vergoldungsspu- ren) mit rauem Hirschhorngriff und Muschel- Stichblatt. Schwarze Lederscheide mit Bunt- metallbeschlägen, ohne Beimesser. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 63 cm. Repräsentative Ausführung mit interessanter Klinge von Hirschfänger M 71. 301416 II € 770 4409 4410

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