Plakatsammlung von Willi Engelhardt

| 63 7138 Willi Engelhardt - seltenes Plakat „Dralle - Birken-Haarwasser”, Muster der Kunstanstalt Etzold & Kiessling, Crim- mitschau Willi Engelhardt, um 1915. Ein groß­ formatiges, dekoratives und seltenes Werbeplakat „Dralle - Birken-Haar­ wasser”, mit „WEM”-Kürzel, bezeichnet mit „Muster”, Druck von Kunstanstalt Etzold & Kiessling, Crimmitschau/Sach- sen, Maße ca. 119 x 82 cm. Das Plakat mit Alters- und Lagerspuren, an den Rändern rundum mit Rissen bzw. Fehlstellen, mit- tig noch gut erhalten, gute Substanz. Das Unternehmen Georg Dralle Parfüm- und Feinseifenwerke wurde 1852 in Ham- burg als Fabrik für Parfüm, Seifen und andere kosmetische Artikel gegründet. Es erlangte in der fast 140 Jahre andauernden Firmengeschichte Weltruhm. Letztlich wurde es 1991 an die französische Firma L’Oréal verkauft. 289666 III + € 220 mit Paul Bildt: Der Mangel im Nach- kriegsberlin lässt den Schwarzmarkt blühen. Nach einer Beschlagnahmung führt die Spur in die Tanzbar „Alibaba”, deren Besitzer Goll man aber nichts nachweisen kann. Der Verdacht erhärtet sich jedoch, als Kommissar Naumann er- mordet aufgefunden wird. Außerdem ein Plakat „Auch die Augen hinterlassen Spuren”, 1952: Martin, ein Parfümver- käufer, kommt zu seinem Freund Rober- to Martin nach Hause und lernt dessen Frau Berta kennen, die sich in ihn ver- liebt. Um sie zu bekommen, plant er den perfekten Mord. 289662 II € 150 7135 Willi Engelhardt - drei Filmplakate zu „Bademeister Spargel”, „Oh diese lieben Verwandten” und „Die große Schuld”, 1950er Jahre Willi Engelhardt, 1950er Jahre, Maße je- weils ca. 85 x 59 cm, alle mit „WEM”- Zeichen, insgesamt in gutem Zustand mit Altersspuren. „Bademeister Spargel”, mit Paul Hörbiger und Angelika Hauff: Engelbert Spargel verdient sein Geld mehr schlecht als recht als Bademeister. Auf der Arbeit eckt er ständig an und auch zu Hause gibt es regelmäßig Ärger. Mit seinem Bruder Loisl, der in Amerika lebt, ist er seit Jahren hoffnungslos zerstritten. Dann stirbt sein Bruder, doch er nimmt das Erbe nicht an. Mit der Hilfe von Freunden jubelt seine Frau ihm das Geld daher anderweitig unter. Ein Plakat „Oh diese lieben Verwandten”, 1955, mit Beppo Brehm und Kai Fischer: Ein kinderloser Gutsherr täuscht zum Scha- bernack sein Ableben vor. Die aufs Schloss herbeigeeilten erbgierigen Ver- wandten finden sich einer originellen Testamentsklausel gegenübergestellt. Außerdem ein Plakat „Die große Schuld”, 1953, mit Renate Mannhardt und Kurt Heintel: Ein notorischer Wilderer schießt eines Nachts einen Forstbeamten nieder. Der Tatverdacht fällt auf dessen Bruder. Das Drama beginnt. 289663 II € 130 7136 Willi Engelhardt - Filmplakat zu „Rosen in Tirol” mit Johannes Heesters, 1940 Willi Engelhardt, 1940. Ein Plakat zum Film „Rosen in Tirol”, mit „WEM”- Zeichen, der Druck von Carl Gerber, München. Guter Zustand mit Alters­ spuren, teils kleinere Risse/Fehlstellen. Der Film mit Marte Harell, Johannes Heesters und Hans Moser. Die Handlung der musikalischen Komödie: Der etwas schrullige Fürst Heinrich Dagobert geht gerne auf die Jagd, wobei er nicht nur das Wild im Auge hat. Seine Ehe mit Fürstin Rosemarie ist dadurch nicht gerade die glücklichste. Die Regie führte Géza von Bolváry. Frei nach Carl Zellers Operette „Der Vogelhändler”. 289664 II € 150 7137 Willi Engelhardt - Filmplakat zu „Rosen in Tirol” mit Johannes Heesters, 1940 Willi Engelhardt, 1940, ein Plakat zum Film „Rosen in Tirol”, mit „WEM”- Zeichen, der Druck von Carl Gerber, München. Guter Zustand mit Alters­ spuren, teils kleinere Risse/Fehlstellen. Der Film mit Marte Harell, Johannes Heesters und Hans Moser. Die Handlung der musikalischen Komödie: Der etwas schrullige Fürst Heinrich Dagobert geht gerne auf die Jagd, wobei er nicht nur das Wild im Auge hat. Seine Ehe mit Fürstin Rosemarie ist dadurch nicht gerade die glücklichste. Die Regie führte Géza von Bolváry. Frei nach Carl Zellers Operette „Der Vogelhändler”. 289665 II € 150 7138

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