Plakatsammlung von Willi Engelhardt

| 59 mit Engelhardt-Signatur „WEM” (Maße 12 x 20 cm). Dazu zwei ähnlich große, un- signierte Aquarelle mit Architektur- und Landschaftsmotiven. Aus der Studienzeit drei Blätter zu Proportionen und Bewe- gungen menschlicher Figuren (Maße 22 x 30 cm) und zwölf kleine Buntstiftzeich- nungen (Maße meist 22 x 15 cm) mit Pflan- zenmotiven, 17 frühe kleinformatige, sig- nierte Federzeichnungen (Maße meist ca. 13 x 18 cm) und zwei größere, eine davon mit Münchner Parklandschaft und signiert „Engelhardt, 4. Juli 1924”. Dazu von 1924 eine kleinformatige Rötelskizze mit Ruinenturm. Weiterhin zwei Schwarz- weiß-Entwürfe (Maße ca. 45 x 30 cm) für Zigarettenwerbung („Omaha / Zehn Pfennig”). Außerdem - nicht von Engel- hardt - über 20 kleinformatige Lithos des Verlags WilhelmHermes, Berlin mit länd- licher Architektur (Maße ca. 14 x 22 cm). Teilweise kleine Fehlstel len, Risse, Flecken, Knicke. 289270 II € 150 würfe für Fahrschulwerbung der 1920er Jahre, rückseitig mit Eigentümeretikett der Münchner Agentur Koch & Knab, dazu ein farbiges Landschaftsaquarell, si- gniert „A. Lüdecke jr.” und eine signierte Pastel lzeichnung („M. Pol l inger”?). Außerdem ein minutiöser Entwurf einer Coverbild-Illustration, Aquarell auf Pap- pe, betitelt „The Saturday Evening Post / May 7, 32” (die SEP war in den 30er Jah- ren bekannt für ihre Coverfotos). Zustand: teilweise kleine Risse, Flecken, Knicke. Maße ca. 21 x 19 cm bis ca. 35 x 28 cm. 289269 II € 150 7128 Willi Engelhardt - Aquarelle und Zeichnungen, teils Gouachefarben, aus seiner Studienzeit an der Kunstgewerbe- schule in Mainz und der Akademie in München, 1920er - 1930er Jahre Willi Engelhardt, 1920er - 1930er Jahre. Aquarell- und Gouachefarbe, schwarze Tusche oder Buntstift auf Papier. Farbiges Aquarell, betitelt „Capri”, rechts unten 7127 7128 Peter ist schlau und hat vor nichts Angst. Aus lauter Übermut legt er sich mit dem dummen Riesen Bergschreck an. Außer- dem ein Plakat zu „Es war einmal ein König”, ebenfalls ein Märchenfilm von 1955, mit Jan Werich, nach Motiven des Märchens „Salz ist kostbarer als Gold”. Zudem ein Plakat „Heidemarie”, 1956, mit Gustav Knut und Eveline Grüneisen: Die Geschichte basiert auf den Romanen „Die tapfere Heidemarie” und „Wie Wieseli seinen Weg fand” von Johanna Spyri. 289196 II € 130 7126 Willi Engelhardt - ca. 50 grafische Anwendungsübungen aus der Studienzeit, 1920er Jahre Willi Engelhardt, 1920er Jahre. Oft Gouachefarbe auf getöntem oder weißem Papier, dabei auch Zeichnungen mit Blei- stift und Feder sowie Klebekompositio- nen. Gebrauchsgrafische Anwendungen wie Signet, Exlibris, Werbung für Meisse- ner Porzellan, Rheingau-Dampferfahrten, Verkehrsverein Bodenheim, Bi lder­ rahmen, Schuhcreme, Motoren etc. Außerdem Teile eines Manuskripts zu einem Märchen mit Clown Pierrot und vier Tuscheentwürfe für Illustrationen. Teilweise kleine Risse, Flecken, Knicke. Formate von ca. 32 x 24 cm bis ca. 21 x 11 cm. Talentierte, frühe Arbeiten eines renommierten Werbegrafikers. 289171 II € 200 7127 Willi Engelhardt - Arbeiten von Freunden und Kollegen, u. a. Fahrschul­ werbung von Koch & Knab, Zeichnungen von Lüdecke, Pollinger, „The Saturday Evening Post”, 1920er - 1930er Jahre Aus dem Nachlass von Willi Engelhardt, 1920er - 1930er Jahre. Gouache- und Aquarellfarbe, Kohle, Bleistift auf Papier und Pappe. Drei interessante farbige Ent-