3212 Degen eines Offiziers, sog. „épée uniforme“, Ende 18. Jhdt. Kräftige, beidseitig gekehlte Rückenklinge (etwas fleckig), im Bereich der Spitze von linsenförmigem Querschnitt, die Klinge im oberen Viertel beidseitig geätzt mit Trophäen und Ranken (Spuren von Vergoldung und Bläuung. Vergoldetes Buntmetall-Bügelgefäß mit antikisierendem Helmknauf, asymmetrischem Stichblatt und vierkantigem Griff mit Kupferdrahtwicklung. Gut erhaltene schwarze Lederscheide (berieben) mit glatten Messingbeschlägen und Tragehaken. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 98 cm. 338246 II € 500 3213 Degen für Offiziere, um 1800 Aus alten und neuen Teilen zusammengestellt. Sechskantige Stichklinge des 18. Jhdts. (fleckig) mit beidseitigen Zierätzungen (Ranken, Bandwerk). Erneuertes Bügelgefäß aus vergoldetem Guss, Stichblatt mit Spinnenmotiv, antikisierender Knauf in Form eines Visierhelmes, vierkantiger Griff mit feiner Kupferdrahtwicklung und Türkenbünden. Neu ergänzte schwarze Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen, Tragehaken. Teilweise leicht beschädigt, Altersspuren, Länge ca. 100 cm. Vgl. Lhoste, Les épées, Nr. 440. 337303 II € 250 3214 Degen eines hohen Offiziers, um 1800 Hohl geschliffene Dreikantklinge (gedunkelt, fleckig, ca. 5 mm der Spitze fehlen), in der oberen Hälfte allseitig dezent geätzt (Trophäen, Ranken), an der Wurzel die geätzte Herstellersignatur „SH“. Reich reliefiertes, vergoldetes Buntmetall-Bügelgefäß mit antikisierendem Helmknauf, am Stichblatt ein Trophäe mit stehendem Löwen und Medusenschild, gewaffelter Holzgriff (Risse). Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 98 cm. 338255 II - III € 300 3212 3213 3214 | 137
RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0OTk=