A106 Kunst, Antiquitäten und Antiken

42 | 28 Goldring mit hochwertiger Karneolgemme, römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Großer, hohl gearbeiter Goldring für einen Mann. Ringschiene innen gerade, außen gewölbt. Die Ringschiene verbreitert sich von 5,5 mm auf der Unterseite hin zu 16,5 mm auf der Oberseite mit der Ringplatte. In die Ringplatte eingelassen eine ovale, auf der Oberseite leicht gewölbte Karneolgemme mit Darstellung der Minerva. Diese bekleidet mit Chiton und Himation, einen zurückgeschobenen korinthischen Helm tragend. In der Rechten Speer, in der Linken Viktoriastatuette mit Kranz und Palmzweig. Links zu Füßen Schild, rechts Altar. Gemmenschnitt von überdurchnittlich guter Qualität. Geringfügige Tragespuren und Druckstellen, sonst intakt. Maximaler Innendurchmesser 2,6 cm. Gewicht 12,95 g. Provenienz: Unterfränkische Privatsammlung D.T., erworben 2019 im Süddeutschen Kunsthandel. Zuvor aus rheinischer Privatsammlung P. R, übernommen aus der Sammlung des Vaters, von diesem erworben in den 1960-1980er Jahren im belgischen Kunsthandel. A Roman gold ring with a high-quality carnelian cameo, 1st–2nd century A.D. A man‘s large, hollow-wrought gold ring. The ring shank even on the inside, the exterior curving outwards. The ring shank widening from 5.5 mm on the underside up to 16.5 mm on the top with the ring plate. An 28

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