A106 Kunst, Antiquitäten und Antiken

| 117 153 Ferdinand von Kobell (1740 - 1799), „Bauern in der Ruinenlandschaft“, deutsch, datiert 1780 Fein gestochene Radierung einer romantischen Landschaft. Vor einer ruinösen architektonischen Kulisse spielt sich der Alltag des einfachen Volkes ab, während sich auf der rechten Seite ein Ausblick auf eine tieferliegende Stadt darbietet. Rechts unten signiert und datiert „[...?] F Kobelly 1780“. Im breiten Passepartout und schmalen, versilberten Leistenrahmen, hinter Glas. Das Blatt leicht stockfleckig, das Glas reinigungsbedürftig. Bildmaße 17 x 19 cm, Gesamtmaße 32 x 36 cm. Ferdinand von Kobell (1740 - 1799) war ein geschätzter deutscher Landschaftsmaler und -stecher. Seine Bilder befinden sich bis heute in repräsentativen Sammlungen wie der im Johannisburger Schloss in Aschaffenburg, wofür Kobell einen umfangreichen Zyklus malte, oder auch in der Sammlung der Bamberger Neuen Residenz. 337323 II - € 150 154 Louise Joséphine Sarazin de Belmont (1790 - 1870), Blick auf das Forum Romanum in Aquarell, Frankreich, 1. Hälfte 19. Jhdt. Aquarell auf Papier. In weichen Brauntönen gehaltene Zeichnung des Forum Romanum mit dem Septimius-Severus-Bogen. Im Passepartout und einem Leistenrahmen aus Holz, hinter Glas. Maße des Bildes ca. 28 x 42,5 cm, Gesamtmaße 47 x 57 cm. Louise Joséphine Sarazin de Belmont (1790 - 1871) war eine anerkannte französische Landschaftsmalerin des 19. Jahrhunderts, bekannt für ihre detailreichen und lichtdurchfluteten, überwiegend italienischen Ansichten, die sie als Schülerin von Pierre-Henri de Valenciennes häufig en plein air schuf. Sie hatte ihre eigene Werkstatt und stellte regelmäßig im Pariser Salon aus, wofür sie einige Medaillen erhielt, darunter 1834 die Goldmedaille. 337313 II + € 800 153 154

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