374 Elf Seitengewehre, international, 19./20. Jhdt. Österreichischer Pioniersäbel (Faschinenmesser) M 1853 mit breiter Rückenklinge (fleckig), einseitig gekehlt, an der Wurzel der Doppeladlerstempel und «Wn 78», eisernes Gefäß mit Horngriffschalen (Risse, Druckstellen), am Parierstück gestempelt «1. S.A. 1012.», belederte Holzscheide (Risse) mit eisernen Beschlägen und Koppelschuh. Ein Bajonett Kropatschek («Steyr 1886») mit OEWG-Stempel an Klinge und Eisenscheide (Dellen). Zwei Bajonette P 07, eines mit Klingenstempel «Remington» und Tragevorrichtung, das andere mit Klingenmarke «Wilkinson». Ein italienisches Bajonett Vetterli M 1870 mit fleckiger, ungemarkter Klinge und ein Seitengewehr der Nationalgarde Piemont um 1848 (Klinge ungemarkt, Ortblech fehlt). Außerdem ein unbekanntes Marine-SG mit schwarzem Holzgriff und Ankerstempel an der zweischneidigen Klinge (Scheidenbeschläge erneuert, verkehrt herum montiert), ein narbiges Tüllenbajonett und zwei ungemarkte SG mit Bügelgefäßen und ungemarkten fleckigen Keilklingen (Scheidenbeschläge locker, Ortbleche fehlen). Dazu ein SG mit massivem Messinggefäß und fleckiger Keilklinge, gestempelt «J. Mayer Görlitz». Alle in Scheide, Arretierungen intakt. Teilweise leicht beschädigt, Altersspuren. Länge ca. 56 - 78 cm. 326573 II € 1.000 375 Konvolut 14 Blankwaffen, meist deutsch, 18. - 20. Jhdt. Ein Degen des 18. Jhdts. mit kunstvollem Eisengefäß (unvollständig), an der Klinge das geätzte ovale Sachsenwappen. Bayerischer Infanteriesäbel mit zweispangigem Eisengefäß in Lederscheide (steckt fest) mit weiß-blauer Troddel. Bayerischer Beamtendegen (terzseitige Griffschale fehlt) mit Klingensignatur „M. Zöltsch München“. Säbel mit ergänztem Eisenbügelgefäß und vernickelter Rückenklinge („Original Eickhorn Solingen“). Ein ungestempelter KD 89 mit Steckrückenklinge und ergänztem Gefäß 374 242 |
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