367 Drei Säbel, international, 20. Jhdt. Gut erhaltener Kavalleriesäbel als Exportmodell für die chilenische Armee um 1900, mit kräftiger Rückenklinge, auf dem Klingenrücken die Herstellerbezeichnung „Chatellerault“ sowie „J.H“, an der Wurzel das chilenische Staatswappen, Stahlkorbgefäß, ergonomische Kunststoffhilze, Eisenscheide mit einem beweglichen Tragering. Dazu ein weiterer, wohl südamerikanischer Säbel mit Steckrückenklinge von Weyersberg & Kirschbaum, brüniertem Eisenkorb und brünierter Eisenscheide. Außerdem ein neuer Säbel mit geätzter Klinge „Made in India“, Montierung aus weißem Metall, schwarz belederte Scheide. Partiell leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge ca. 100 - 103 cm. 322747 II € 190 368 Fünf Infanteriesäbel, 18./19. Jhdt. Bayerischer Grenadiersäbel M 1794 mit leicht gekrümmter Rückenklinge (fleckig), beidseitigem Zug und zweischneidiger Spitze, beidseitige Klingenätzung „MJK“, Tombak-Bügelgefäß. Dazu ein bayerischer Säbel mit „MJK“-Rückenklinge (narbig), Messingbügelgefäß und braun belederter Hilze. Außerdem ein französischer Grenadiersäbel M 1767 mit Keilklinge (fleckig/narbig), am Rücken der Hersteller „Klingenthal“, an der Wurzel französische Abnahmen („K“ im Oval), quartseitig die Ätzung „GRENADIER“, Messingefäß (quartseitige Fehlstelle). Dazu zwei weitere Infanteriesäbel mit Messinggefäßen und zwei nicht passende Lederscheiden mit Messingbeschlägen. Teilweise aus alten Teilen zusammengestellt, leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 72 - 76 cm. 331675 II € 500 367 238 |
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