312 Säbel M 1869 für Offiziere der Kavallerie Breite, vernickelte, nur terzseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Mittelspitze (narbig), an der Wurzel der Stempel „Eisenhauer“ und ein verschlagener Stempel. Vernickeltes eisernes Korbgefäß mit Fischhauthilze und Drahtwicklung. Vernickelte Eisenscheide mit einem starren Tragering und Reitöse, zwei Scharten an Schmalseite. Anhängendes goldenes Portepee „FJI“ (gedunkelt, einige Fransen der Quaste schadhaft). Partiell leicht beschädigt, teils etwas rostig, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 103 cm. 333123 II € 300 313 Säbel M 1861 für Offiziere der Infanterie Eigentumsstück. Vernickelte, kräftige, leicht gekrümmte Rückenklinge (geschärft, Schneidenbereich beschliffen, etwas fleckig) ohne Marken. Vernickeltes eisernes Bügelgefäß, Fischhauthilze mit Drahtwicklung. Vernickelte Eisenscheide (unten Dellen, kleine Risse) mit ledernen Gehängeteilen. Anhängendes goldenes Portepee „FJI“ (berieben, Fehlstellen). Partiell leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 86 cm. 330342 II - € 200 314 Entersäbel mit österreichisch-ungarischer Madonna-Klinge, 19. Jhdt. Breite, beidseitig flach gekehlte Rückenklinge (fleckig), Pandurenspitze mit Rückenschneide. Terzseitig geätzte Madonnendarstellung, darunter am Klingenansatz die Inschrift „Maria Mater Dei Patrona Hungariae Subtuum Presiduum Confugio“ und auf der Gegenseite das geätzte Doppelkreuz, dabei die Inschrift „Deus Exercituum Bellator fortissime Estamecum“. Geschwärztes Eisenkorbgefäß nach französischem Vorbild, am Stichblatt eine bekrönte gotische Abnahme mit „67“ sowie die Stempel „M“, „2262“ und „A“ . Verschraubte Holzgriffschalen. In der Gebrauchszeit zusammengestellt. Partiell leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 90 cm. 335288 II € 600 312 202 |
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