| 203 4308 4309 4308 Blalla W. Hallmann (1941 - 1997), „Historisches Treffen in Altdorf“, deutsch, datiert 1991 Gouache auf Leinwand. Unheimliche Darstellung karikierter Geistlicher, hinter denen sich zwei monströse Köpfe mit übergroßen Hüten im Hintergrund abzeichnen. In der linken oberen Ecke öffnet sich ein schmaler Durchblick zum Himmel. Rechts oben signiert „Hallmann 91“, in der linken unteren Ecke der Bildtitel „Historisches Treffen in Altdorf“. Im schwarz gefassten Rahmen aus Holz mit gehöhlten Leisten (an den Ecken minimal berieben). Bildmaße 30 x 40 cm, Maße mit Rahmen 34 x 44 cm. Blalla W. Hallmann (1941 - 1997) war ein an der Düsseldorfer und Nürnberger Kunstakademie studierter Maler und Grafiker. Nach seiner Lehrzeit in Nürnberg blieb ihm der Name „Blalla“ anhaften, den er für seine weit vom akademischen Stil entfernten Bilder erhielt. Er malte überwiegend im Stil des Surrealismus bzw. der „Außenseiterkunst“ („Art Brut“). 1968 lehrte Hallmann an der University of California in San Francisco, in den 90er Jahren hatte er eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste in Braunschweig inne. 1970 zerstörte er nach einem Aufenthalt in einer Psychiatrischen Anstalt sein gesamtes malerisches Werk, das er finden konnte. Hallmanns obszöne und nicht selten blasphemische Werke wurden vielfach und international mit Einzelausstellungen gewürdigt. 334134 I - € 400 4309 Blalla W. Hallmann (1941 - 1997), „Hier bin ich...“, deutsch, datiert 1993 Mischtechnik auf Leinwand. Auf einem angedeuteten Berg stehende anthropomorphe Gestalt in braunem Mönchsgewand(?) mit Totenschädel-Kopf, nach oben in den schwarzen Nebel blickend. Links unten ein Zitat aus Kafkas „Der Jäger Gracchus“: „Hier bin ich, mehr weiß ich nicht, mehr kann ich nicht tun. Franz Kafka“, in der rechten unteren Ecke signiert und datiert „Hallmann 93“. Im schwarz gefassten Rahmen aus Holz mit gehöhlten Leisten (minimal berieben). Verso ebenfalls signiert. Bildmaße 40 x 30 cm, Maße mit Rahmen 45 x 35 cm. Blalla W. Hallmann (1941 - 1997) war ein an der Düsseldorfer und Nürnberger Kunstakademie studierter Maler und Grafiker. Nach seiner Lehrzeit in Nürnberg blieb ihm der Name „Blalla“ anhaften, den er für seine weit vom akademischen Stil entfernten Bilder erhielt. Er malte überwiegend im Stil des Surrealismus bzw. der „Außenseiterkunst“ („Art Brut“). 1968 lehrte Hallmann an der University of California in San Francisco, in den 90er Jahren hatte er eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste in Braunschweig inne. 1970 zerstörte er nach einem Aufenthalt in einer Psychiatrischen Anstalt sein gesamtes malerisches Werk, das er finden konnte. Hallmanns obszöne und nicht selten blasphemishe Werke wurden vielfach und international mit Einzelausstellungen gewürdigt. 334136 I - € 400
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