| 35 10023 Silbermontierter Yatagan, osmanisch, datiert 1827 Leicht gekrümmte Stahlklinge mit beidseitig schmaler Kehlung, geschnittenem Rücken und terzseitig gold- und silbertauschiertem Ornament. Auf der Gegenseite Herstellersignatur, osmanische Inschrift und Datierung „1242“ (= 1827). Griff- und Klingenfassung aus vergoldetem Silber mit zwei intakten Griffschalen aus Walrosselfenbein. Holzscheide mit späterem Lederbezug. Die beiden Silberbeschläge mit feinem Floraldekor reliefiert getrieben. Am Ort plastischer Monsterkopf. Länge 78 cm. Achtung: Ein Export dieses Loses aus der EU ist leider nicht möglich. 329188 II € 2.200 10024 Kleiner silbermontierter Yatagan mit Wootzklinge, osmanisch, um 1830 Leicht geschwungene, am Rücken mehrfach gekehlte Klinge aus feinem Wootzdamast. Die floral durchbrochen gearbeitete Klingenfassung und der plastisch mit Trophäenbündeln fein getriebene Griff jeweils aus Silber. Zweiteilig gearbeitete, beidseitig floral plastisch getriebene Silberscheide mit Monsterkopf am Ort. Alle Teile mit Tughra-Stempel. Feine Verarbeitung und Erhaltung. Länge 53,5 cm. 329218 II + € 1.200 10025 Yatagan, osmanisch, 19. Jhdt. Wiederverwendete europäische Pallaschklinge mit jeweils am Ansatz geätzter lateinischer Inschrift, Türkenköpfen sowie Mond und Sternen. Mehrteilig gegossenes, floral reliefiertes Messinggefäß. Länge 63,5 cm. 329692 II - € 300 10026 Goldeingelegter Kinzal, Osmanisches Reich, 1820er - 1850er Jahre Breite und zweischneidige, beidseitig versetzt gekehlte und geätzte Stahlklinge mit am Ansatz jeweils goldeingelegten Inschriftkartuschen. Wuchtiger, einteilig aus Walrosselfenbein geschnitzter Griff mit einseitigem Haarriss. Lederbezogene und eisenbeschlagene Holzscheide mit fein goldeingelegten Floralmotiven, rückseitig mit Silberdraht vernähte Naht. Mundblech etwas gelockert, am Klingenansatz leicht flugrostig. Länge 50 cm. Achtung: Ein Export dieses Loses aus der EU ist leider nicht möglich. 329499 II € 1.400 10026 10024 10025
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