| 193 4281 Dokumenten- und Fotonachlass des bayerischen Offiziers Karl Lorch (1839 - 1890) Patent zum Unterlieutenant 1859 mit Originalunterschrift von König Maximilian II. Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz 2. Klasse des MVO, 1866. Zertifikat des Armee-Denkzeichens, 1866. Urkunde für KD 1870/71. Zwei Notifikationen. Ausführliche mehrseitige Lebensbeschreibung des Jäger-Korporals Lorch. Weitere Dokumente aus der Familie, dabei Briefe Karl Lorchs aus New Orleans 1853 und „Letzter Wille”. Dazu drei großformatige militärische Gruppenfotos (Maße 18 x 13 cm bis 22 x 25 cm) und neun kleine Porträtfotos (meist CdV) von der Familie, dabei Eltern und Ehefrau Lina. In zeitgenössischer blauer Mappe mit Namensaufschrift. Teilweise Risse, etwas fleckig, Gebrauchs- und Altersspuren. Einzigartiger Offiziersnachlass. 316156 II € 400 4282 Johann Freiherr von Hertling, Offizier im Infanterie-Leib-Regiment - vier Patente, 1898 - 1914 Patent zum Portepee-Fähnrich als gefaltetes Doppelblatt (Maße 33 x 21 cm) mit Blindprägesiegel, datiert München, 5.7.1898. Patent zum Leutnant als gefaltetes Doppelblatt (Maße 33 x 21 cm) mit Blindprägesiegel und originaler Tintenunterschrift von Prinzregent Luitpold, datiert München, 7.3.1900. Patent zum Oberleutnant als gefaltetes Doppelblatt (Maße 33 x 21 cm) mit Blindprägesiegel und originaler Tintenunterschrift von Prinzregent Luitpold, datiert München, 25.6.1910. Patent zumHauptmann als gefaltetes Doppelblatt (Maße 33 x 21 cm) mit Blindprägesiegel und originaler Tintenunterschrift von König Ludwig III., datiert München, 30.9.1914. Teilweise etwas gedunkelt, minimale Risse, Faltspuren. Schöner Zustand. 310021 II + € 320 4283 Porträt eines bayerischen Forstinspektors zur Regierungszeit Ludwigs I., datiert 1841 Brustbild eines hochrangigen Forstbeamten in Uniform mit über die Schulter gelegtem Mantel. Die graugrüne Uniformjacke mit besticktemKragen und vergoldeten Epauletten. Gebläutes Koppelschloss mit aufgelegter vergoldeter Königskrone. An der Seite ein Hirschfänger mit Hundekopf. Rechts unten signiert und datiert „Hans Brunner, 1841”. Stellenweise kleine Restaurierungen. In zeitgenössischem stuckierten und vergoldeten Holzrahmen (leicht bestoßen). Maße 76 x 63 cm, mit Rahmen 94 x 81 cm. Hans Brunner (1813-88), Münchner Genre- und Porträtmaler, lernte an der Königlich BayerischenAkademie. Ab 1851Mitglied des Münchner Kunstvereins. War neben München auch in Salzburg, Innsbruck, Meran und Stuttgart tätig. 318891 II - € 900 4282 4283
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