A100 Orden und Militaria bis 1918

188 | 4269 Oberamtsrichter Max Reischl - Degen für Beamte mit Originalverpackung, 1886 - 1912 Beamtendegen der Prinzregentenzeit, die Klingemit abgeflachtemMittelgrat (leicht fleckig), zu zwei Dritteln fein geätzt, gebläut und vergoldet, dekoriert mit Trophäenbündeln sowie terzseitig mit Treuebandeau. Fein reliefiertes und vergoldetesMessinggefäßmitDekor aus Löwenköpfen, Akanthus und Palmetten, auf dem Stichblatt ein ruhender Löwe. Griffschalen aus Perlmutt, terzseitig aufgelegte Krone ohne Chiffre. Geschwärzte, etwas raue Lederscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen. Anhängend das originale goldene Portepeemit Krone amStängel. Trage- undAltersspuren. Länge 93,5 cm. In originaler Holzkiste der Lieferung von Steinam, Würzburg (Fehlstelle amDeckel)mit altemAdressaufkleber und Visitenkarte Reischls, Länge der Kiste 112 cm. Prächtiger Degen im Fundzustand. Max Reischl (1856 - 1925) war königlich bayerischer Oberamtsrichter am Amtsgericht in München. Provenienz: Direkt aus Familienbesitz. 315139 II € 900 4270 Offiziersdegen aus der Regierungszeit Kurfürst Karl Theodors, 2. Hälfte 18. Jhdt. Zweischneidige Stichklinge von linsenförmigem Querschnitt (fleckig), im oberen Drittel beidseitig eine Hohlkehle, darin eingeätzt der Schriftzug „VIVAT CARL THEODOR”. Messingbügelgefäßmit Stichblatt in Formeines halben Herzens, bauchige Hilze mit Drahtwicklung aus Messing. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge ca. 92 cm. 318529 II € 750 4271 Degen M 1818 für Offiziere der Infanterie Gerade zweischneidige Stichklinge von sechskantigem Querschnitt, beidseitig die geätzte Herrscherchiffre „L” unter Krone (Vergol4269 4270

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