A100 Kunst, Antiquitäten & Antiken

| 199 256 Umkreis Johann Sperl, „Sommernachmittag”, München, 1923(?) Öl auf Leinwand. Impressionistische Darstellung eines Bauerngehöfts mit grünemGarten. Im Vordergrund dringen durch die dichte Baumkrone sommerliche, strahlend weiße Sonnenstrahlen. Am Bildrand beschnitten. Ungerahmt. Keilrahmen verso bezeichnet „Johann Sperl (1840-1914) / 1923 Mchn”. Maße 58,5 x 69 cm. Johann Sperl war ein wichtiger deutscher Landschafts- und Genremaler. Er gehörte dem Leibl-Kreis an und stand in Kontakt mit zahlreichen bedeutenden Künstlern seiner Zeit. Grüne Landschaften in dörflichem Ambiente sowie deren kräftiges Kolorit bilden den Großteil seines Œuvre. 313651 I - II € 800 257 Ferdinand Maass (1837 - 1902), Schützenscheibe mit Nationalallegorie, Tirol, datiert 1898 Mit Leinwand bezogene Zielscheibe aus Holz. In Öl gemalte Szene mit sitzender allegorischer Frauenfigur (Patria), die Regierungsdaten Franz Josefs I. auf kräftigen Säulenschaft einritzend. An der unteren Kante Kommemorationsinschrift „Zur Erinnerung an das ‘Jubiläumsschießen’, 22. 23. u. 24. Mai in Ried”. Am Säulenfuß signiert „F. Maass pinx.”. Die Leinwand stellenweise defekt bzw. mit kleinen Abplatzungen. Durchmesser 65 cm. Ferdinand Maass war ein an der Wiener Akademie studierter österreichischer Künstler. Er malte überwiegend religiöse Bilder im Stil der Nazarener und wurde zum Ehrenbürger seiner Heimatstadt Ried ernannt. 318893 III + € 900 257 256 257

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